Institut

für Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit (IKFN)


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IM AFFEKT!?
Gespräche über Gefühle in Beruf und Gesellschaft

Emotionen bewegen und setzen in Bewegung. Sie spielen in vielen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens eine viel größere und einflussreichere Rolle, als es ein rationalistisch geprägtes Welt- und Menschenbild lange wahrhaben wollte. Das ist heute so, und es dürfte, wenngleich in anderer Weise, auch für frühere Zeiten gelten.

Die Erforschung der Formen des Umgangs mit Affekten in der Vormoderne ist einer der Schwerpunkte des Forschungszentrums Institut für Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit (IKFN) der Universität Osnabrück. In der Gesprächsreihe richten wir den Blick von der Vergangenheit aus in die Gegenwart. Wir sprechen mit Vertreterinnen und Vertretern verschiedener Berufsfelder darüber, welche Bedeutung Emotionen und der Umgang mit ihnen in ihrer täglichen Arbeit haben. Im besten Fall ergibt sich ein lebendiger Austausch, in dem es gelingt, die Gegenwart von der Vergangenheit und die Vergangenheit von der Gegenwart her zu erhellen.

Alle Interessierten, ob von innerhalb oder außerhalb der Universität, sind herzlich eingeladen. Im Anschluss an ein von zwei Mitgliedern des IKFN moderiertes Gespräch mit den Gästen soll die Diskussion geöffnet werden und Raum für Fragen und Erfahrungen aus dem Publikum sein.

Mittwoch, 29. Mai 2024 | 18:15 Uhr                                                                                                                             Studierendenzentrum, Kolpingstr. 1a

Emotionen in Recht und Justiz

Ein Gespräch mit Dr. Thomas Veen, Präsident des Landgerichts Osnabrück

 

Dienstag, 11. Juni 2024 | 18:15 Uhr                                                                                                                                         Unibibliothek, Zimeliensaal, Alte Münze 16

Emotionen in Psychiatrie und Psychotherapie

Ein Gespräch mit Otmar Binder, Chefarzt des AMEOS Klinikums für Forensische Psychiatrie und Psychotherapie Osnabrück

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