Institut

für Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit (IKFN)


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Die Hanse-Ausstellung

Ausgewählte Exponate des Kommunikationsraumes

Verzeichnis der Hansestädte

Quittung über den Beitrag zum Hansebund
Osnabrück, 1615
Während des Hansetags von 1554 kamen die Hansestädte überein, zur Schaffung von Geldreserven einen jährlichen Beitrag von allen Mitgliedern zu erheben. Die Abgabe war auf fünf Jahre im Voraus zu bezahlen, wobei die Beitragshöhe nach dem geschätzten Reichtum der Mitgliedsstädte gestaffelt war. Osnabrücks Beitrag zum hansischen Kontributionskasten betrug für fünf Jahre 120 Reichstaler. Die Quittung der Stadt Lübeck belegt eine Nachzahlung Osnabrücks in Höhe von fünf Reichstalern und 37 Schillingen Verzugszinsen.
NLA Staatsarchiv Osnabrück,Signatur: Dep 3 b I Nr. 630 fol. 54

Quittung über den Beitrag zum Hansebund

Verzeichnis der Hansestädte
o.O., um 1620
Die Liste weist 82 Städte als Mitglieder der Hansischen Gemeinschaft aus, allen voran die vier Quartierstädte Lübeck, Köln, Braunschweig und Danzig.
NLA Staatsarchiv Osnabrück,Signatur: Dep 3 b I Nr. 630 fol. 63

 

 

 

 

 

 

 

 

Vogelschauplan der Stadt Osnabrück

Vogelschauplan der Stadt Osnabrück
Augsburg, Nachstich um 1730
Der Vogelschauplan stammt von dem Augsburger Kupferstecher Gabriel Bodenehr d. Ä. (1673-1765) nach einer Vorlage von Wenzel Hollar aus dem Jahr 1633. Der beigefügte Text, der Osnabrück im geographischen und politischen Raum verortet, charakterisiert die Stadt als Bischofssitz, freie Reichsstadt, Verhandlungsort des Westfälischen Friedens und nicht zuletzt als Mitglied im Hansebund.
NLA Staatsarchiv Osnabrück,Signatur: K 62 a Nr. 7 H

 

 

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